Zukunft Arbeitsintegration: Welche Perspektiven für die Werkstätten?

Kurzbeschrieb

Aktuell werden in vielen Kantonen die Gesetze für Menschen mit Behinderungen überarbeitet, um ihnen im Sinne der UN BRK mehr Wahl- und Selbstbestimmung zu ermöglichen und die Inklusion zu fördern. Im Mittelpunkt steht der Bereich Wohnen, wenig Beachtung finden bislang Anreize zur Förderung der Durchlässigkeit vom ergänzenden in den allgemeinen Arbeitsmarkt und zur Schaffung einer inklusiveren Arbeitswelt. Doch wohin soll die Reise gehen? Welche Zukunft haben «Werkstätten»? Wie muss der künftige rechtliche und finanzielle Rahmen ausgestaltet sein, um mehr Durchlässigkeit zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen? Und wie können Sozialauftrag und unternehmerisches Handeln besser in Einklang gebracht werden? 

Im Rahmen des diesjährigen Fach- und Netzwerkanlasses der "FaKo PEM" von SOCIALBERN wird uns Prof. Dr. Daniela Mühlenberg-Schmitz, Forschungsfeldleiterin an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) in ihrem Leitreferat einen Überblick über die aktuellen kantonalen Finanzierungsmodelle im Bereich Arbeit geben und hervorheben, welche Anreize und Fehlanreize von ihnen ausgehen. Ebenso teilt sie mit uns Erkenntnisse aus Good-Practice-Ansätzen, die Hinweise für die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen liefern.

Im anschliessenden Podium werden Reformbedarf, Reformanreize und Reformbereitschaft im Bereich Arbeit aus verschiedenen Perspektiven vertieft diskutiert. Am Gespräch nehmen teil:

• Daniela Mühlenberg-Schmitz, Prof. Dr. oec., Forschungsfeldleiterin FFHS
• Beda Meier, Direktor des sozialen Unternehmens Valida in St. Gallen und Präsident der Kommission Arbeitswelt des Branchenverbands INSOS
• Herbert Bichsel, lic. phil., Philosoph, Co-Präsident von Sensability
• Thomas Schüpbach GSI, Abteilungsleiter SEA / AIS
• Kathrin Wanner, Präsidentin „FaKo PEM“ von SOCIALBERN (Moderation)

Das Programm finden Sie hier. 

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